Erfreuliches
04.02.2010
Rezensionen wie die folgende sind eher selten, denn sie ist nicht nur sehr freundlich und liebevoll, sondern auch noch selber ausgedacht und aufgeschrieben. Man sollte nicht glauben, wie viele vermeintlichen Rezensionen im wesentlichen aus einer verkürzten Waschzettel-Version bestehen.
Obwohl: Wir Autoren sollten uns nicht zu sehr darüber beschweren, denn die Waschzettel sind pure Werbung für den Autor, weil vom Verlag geschrieben. Erfahrene Autoren behalten es sich vor, diese Zettel selber zu schreiben, weil sie damit eine relativ große Chance haben, ihre eigenen Besprechungen massgeblich mitzubestimmen.Dass die Waschzettel weitergetragen werden, muss daher nicht zum Nachteil des jeweiligen Buches sein. Man wünscht sich als Autor nur, dass die Journalisten (zu denen man halb auch gehört) sich ein wenig mehr Mühe machen.
Nun denn: Hier jedenfalls die bloss durch „admin“ gezeichnete Rezension des Seelenklempners auf kulturbuchtipps.de. Sie beginnt mit den Sätzen: „Gäbe es diesen ?Dr. Ankowitsch? nicht, dann müsste man ihn erfinden. Da es ihn aber gibt und er obendrein auch noch solche Bücher wie das vorliegende verfasst, ist dem glücklichen Lauf der Welt eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen.“
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