Crowd und Rüben
11.04.2012

„Vor einem Jahr kam ich in den für mich zweifelhaften Genuss, das «Web 2.0» näher kennenzulernen. Getrieben durch Social-Media-Plattformen wurde eine private E-Mail mit einigen Hintergründen und Prognosen zu den Vorfällen in Fukushima, die ich kurz nach dem Tsunami meinem Cousin in Japan schickte, für mehrere Tage zum meistgelesenen Blog im Internet. Mich machte dies sowohl zum Objekt der Begierde Hunderter Fernsehstationen und Zeitungsjournalisten als auch einer eingefleischten Gruppe von Verschwörungstheoretikern. (Ich kann bis heute nicht sagen, welche Gruppe mir lästiger war.) Dieser Vorgang hat mehrere interessante Aspekte.?
So beginnt ein sehr lesenswerter Artikel in der aktuellen Ausgabe des „GDI Impuls“, des Wissensmagazins für Wirtschaft, Gesellschaft und Handel des Schweizer Gottfried Duttweiler Instituts; ich bin dem Chefredaktor Detlef Gürtler gelegentlich dabei behilflich, Texte zu redigieren und Titel bzw. Vorspänne zu finden.
Wer den Artikel darüber lesen will, wie das Internet zwar die Kommunikation revolutioniert hat, aber nicht die Vermittlung von Wissen ? kann das hier tun. Und sich einfach den Text als PDF herunterladen (1,3 MB).
Ebenfalls sehr sinnvoll: Das Heft zu kaufen und zu lesen.
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