… Top-10 der empfehlenswerten Kinderbücher

Diese kleine Liste ist das Ergebnis einer kleinen Debatte auf meiner Seite auf Facebook, wo ich das eigenartige Verhalten einer Buchhändlerin besprach. Als ich schrieb, man solle nicht an meinen Mitteilungsdrang in Sachen Buchempfehlungen appellieren, geschah, was geschehen musste.

Hier ein paar total subjektive, zum Teil vollkommen unüberraschende Buchtipps, die in realiter erprobt sind.

* Gregs Tagebuch 1 bis unendlich

Vollkommen unüberraschend, millionenfach bewährt, die ideale Lese-Einstiegsdroge für Jungs, die noch nie ein Buch zuende gelesen haben. Nachher wissen sie, was das heisst: Um einen weiteren Band einer Reihe betteln!

* Dimiter Inkiow: Der Kampf um Troja, Herkules etc. pp.

Die beste Methode, die klassischen Sagen tief ins kindliche Bewusstsein zu senken. Wunderbar geschrieben, spannend, lapidar, modern, ohne eine Sekunde anbiedernd zu sein. Mindestens ebenso empfehlenswert sämtliche Hörbuch-Ausgaben von Igel Records mit dem wunderbaren Peter Kaempfe.

* Warrior Cats: Band 1 bis 3 (weitere noch nicht erkundet)

Lesefutter, ohne grossen literarischen Wert, sprachlich schwach, phasenweise schrecklich pathetisch. Aber dennoch: Die Jungs verschlingen die Katzen, sogar jener, der bislang nur mit dem Versprechen auf Süssigkeitenberge dazu zu bringen war, sich eine halbe Seite anzutun.

* Tom Scatterhorn, Band 1 und 2

Selber nicht gelesen, aber ich höre aus dem Kinderzimmer nur das Allerbeste. Spannend, gruselig. Muss stimmen, denn die beiden Bände à 500 Seiten waren bald ausgelesen.

* Das Graveyard Buch

Echt gruselig und am Anfang knapp an der Grenze zum Okeyen. Die Eltern der Hauptperson werden nämlich ermordert. Der kleine Junge wächst daraufhin am Friedhof auf. Bald aber wird die Geschichte ganz wunderbar. Lesen. Bzw. wurde bei uns gespannt gelesen. Und gehört.

Fortsetzung folgt.