Erste Presseschau

31.10.2011

Werte Leserinnen und Leser dieses kleinen Blogs!

Presseberichte und Interviews über Bücher sind eigentlich eine ebenso grosse Katastrophe wie sie vor Vorteil sind. Leider ist das eine ohne das andere nicht zu haben.

Von Vorteil sind Presseberichte & Interviews, weil man sie lesen kann und dann ungefähr weiss, worum es in dem Buch geht. Im Idealfall will man dann mehr wissen, geht also hin und kauft sich das Buch. Das freut den Autor und den Verlag und den Buchhändler und den Online-Buchhändler.

Es kann aber auch sein, dass Menschen nach der Lektüre von Presseberichten und Interviews anschliessend das Gefühl haben, das Wesentliche des Buchs zu kennen und es nicht mehr kaufen bzw. lesen zu müssen. Das ist das, wovor sich Autoren und der ganze oben zitierte Rattenschwanz an Menschen fürchten.

In welche Richtung die Leserin bzw. der Leser geht ist schwer zu sagen.

So gesehen sind Presseberichte und Interviews immer auch eine Gefährdung eines Buchs. Eine jener Ambivalenzen, aus denen unser gesamtes Leben besteht. Und aus der es daher auch kein Entkommen gibt. Oder Doch?

Nun denn: Hier die bisher erschienenen Texte / Interviews / Vorabdrucke:

* Woman / Österreich (Interview mit Miriam Berger) (Als PDF-Download verfügbar, ca 190 KB)

* Der Standard / Österreich (Artikel über das Thema, warum so oft das Gegenteil passiert)

* Das Herrenzimmer. Geist. Genuss. Gelassenheit. / Internet (Interview mit dem Autor)

* Welt am Sonntag / D (Vorabdruck von 5 Ratschlägen)

PS: Die wunderbare Illustration stammt von der sehr lesenswerten Homepage herrenzimmer.de, die von Herrn Archi W. Bechlenberg redigiert und gestaltet wird.

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