Ankowitsch Aktuell

Der Tag, an dem die Gräfin PDS wählte

06.03.2016

Wie alles anfing: ein Interview mit mir selbst – dem Gründungs-Redakteur der »ZEIT Online«

Aufgeschrieben habe ich dieses Selbstgespräch anlässlich des 20. Geburtstags der »ZEIT Online« am 6. März 2016. Ich habe diese Erzählform gewählt, weil ich glaube, dass sie eine unterhaltsame Mischung aus Anekdotischem und Selbstkritik erlaubt.

Sie finden hier die reine Textfassung meines Textes – die mit vielen Bildern und anderem Beiwerk versehene Multimediavariante finden Sie hingegen auf Atavist. Der Grund ist einfach: Dort gibt es eine Handvoll Werkzeuge, die ein lustvolles Zusammenfügen eines längeren Textes ermöglichen.

Hier weiterlesen

Fundstück: Brief aus dem Bergwerk vom 24.1. 1998

23.02.2016

>From email-abo@intern.zeit.de Thu Jan 15 00:53:14 1998 From: email-abo@intern.zeit.de (ZEIT-Newsletter) To: Abonnement@derzeit (Abonnent der Zeit) Date: Wed, 14 Jan 1998 20:52:04 +0100 Subject: newsletter DIE ZEIT 16. Januar 1998 Sender: zeit-newsletter@pluto.ecce-terram.de

Briefe aus dem Bergwerk (68. Lieferung)

„Schwere, dicke Regentropfen prasseln ploetzlich vom Himmel, und die kleine Gruppe, die sich am Fuss der Flugzeugtreppe auf dem Vorfeld versammelt hatte, flieht in ihre Autos. Wenig spaeter steht der sehnlich Erwartete in der Tuere der Maschine, und der Spuk ist vorueber, es hoert auf zu regnen.“

nein, das ist nicht die zentrale Passage aus den endlich entzifferten Qumran-Rollen vom Toten Meer, in … Hier weiterlesen

Ihre Verbindung wird gehalten

03.12.2015

Am 11. März 2016 habe ich gleich mehrfach eine große Ehre.

1. Mit zwei wunderbaren Künstlern auf einer Bühne sein zu dürfen – und zwar mit Annette Frier und Christian Brückner. 2. Das erstemal auf der lit.COLOGNE auftreten zu dürfen. und 3. mit einem Programm, das sich Tobias Bock & Traudl Bünger ausgedacht haben und zu dem ich Anekdoten beitragen darf.

Titel der Veranstaltung: »Ihre Verbindung wird gehalten« Ort: Theater am Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1, Köln-Deutz Zeit: 21:00 Uhr Karten: gab es hier (die Vorstellung ist leider ausverkauft)

Und nun zum Programmtext: »Eine erstaunliche Erfindung, aber wer soll sie jemals … Hier weiterlesen

Krautreporter: Kapitän Schettino geht von Bord

19.06.2015

Da ich den Krautreportern vor deren Start im Juni 2014 gewünscht habe, sie mögen »vorerst konstruktiv scheitern« und sie jetzt dabei zu sein scheinen, ganz unkonstruktiv dasselbe zu tun, noch eine kurze Anmerkung zum status quo.

Dass die Krautreporter um ihre Existenz bangen müssen ist schon allein daran erkennbar, dass auf Twitter im Minutentakt die Tweets reinrauschen, man werde als GeldgeberIn das Krautreporter-Abo nicht verlängern. Einmal abgesehen von der wiederkehrenden Kritik an beliebigen Inhalten und ruckelnder selbstgebastelter Homepage-Software.

Das Spannende an Krisen ist meines Erachtens aber etwas anderes: Dass sich in diesen Momenten die charakterliche Verfasstheit der … Hier weiterlesen

Mannheimer Nachlese

28.02.2015

400 Besucher, ein wunderbarer Moderator, Roger Willemsen, und viele Autogramme: Meine Lesung beim Mannheimer Literaturfestival »lesen.hören« war ein ganz wunderbares Erlebnis. Caterina vom Blog für Gegenwartsliteratur »Schöne Seiten« hat darüber berichtet:

»In den folgenden anderthalb Stunden beißt Ankowitsch auf einen Bleistift, verkleidet sich, hüpft, geht auf und ab; meistens aber sitzt er auf dem Barhocker, einen Stapel Karteikarten in der Hand, und erklärt auf ebenso erhellende wie vergnügliche Art, wie wir all das – Gestik und Mimik, Körperbewegungen und Kleidung – gezielt einsetzen können, um uns das Leben ein klein wenig leichter zu machen.«

Hier finden Sie Hier weiterlesen

2 x Ankowitsch live

23.02.2015

Für alle, die miterleben wollen, wie ich versuche, mein neues Buch »Warum Einstein niemals Socken trug« zum Theater-Leben zu erwecken, kann mir dabei zwei Mal zusehen und -hören.

25. Februar 2015: Mannheim, Alte Feuerwache

Und zwar im Rahmen des von Roger Willemsen kuratierten Lesefestivals »lesen.hören« Beginn: 20:00 Uhr. Karten gibt es online (9 Euro im Vorverkauf / 12 Euro dann an der Abendkasse)

Alles weitere hier

 

14. März 2015: Leipzig, Altes Rathaus

Und zwar im Rahmen des Festivals »Sputnik Litpop«, Ausgabe 8. Das ist nicht bloss eine Lesung, sondern die »Literaturparty … Hier weiterlesen

Ankowitsch, der Markus Lanz des Bachmannpreises

14.02.2015

Da die werten Kolleginnen und Kollegen immer weniger Zeit für die Recherche haben, sammle ich hier Zitate, die problemlos gegen bzw. für mich verwendet werden können, weil sie eindeutig belegbar sind. Bereit? Gut. (Ich aktualisiere die Liste bei Gelegenheit und füge, wo es mir sinnvoll erscheint, Anmerkungen hinzu).

»Das alles ist oftmals nicht neu, aber doch schön zusammengestellt. Wie schade nur, dass in einem literarisch durchwirkten Sachbuch, das lobenswerterweise auf die Realitäten schaffende Kraft von Sprache hinweist, ein Register fehlt! So entgeht dem Leser ein beinahe lyrisches Assoziationsgewitter: Thomas Bernhard, Betriebsklima, Canetti, Demenz, Familientreffen, FDP, Großraumbüro, Hüpfen, Kaffeehaus, Somatische Marker, … Hier weiterlesen

Vergnügliche Lektüre

09.02.2015

»Ein Buch, das nicht nur erkenntnisreich ist, sondern sich auch sehr vergnüglich liest.« Das schreibt Daniela Weiland auf der Homepage des Bayerischen Fernsehens, genauer: Auf der Seite der allwöchentlichen Literatursendung »LeseZeichen«, die von Armin Kratzert moderiert wird. Und weiter heisst es in der Rezension meines Buchs: »Mit Christian Ankowitschs Buch kommt man vom Hundertsten ins Tausendste und es wird kaum ein Lebensbereich ausgespart. Das spricht aber nicht gegen, sondern für das Buch, weil es Denkanstöße gibt, die uns zeigen, dass alles nicht so sein muss, wie es ist … oder wie wir denken, dass es ist.«

Wer die Rezension weiterlesen will, … Hier weiterlesen

Kleines Video in eigener Sache

11.01.2015

Ende Januar bzw. Jänner 2015 erscheint mein neues Buch. Es heißt »Warum Einstein niemals Socken trug« mit dem Untertitel »Wie scheinbar Nebensächliches unser Denken beeinflusst« und erscheint im Berliner Rowohlt Verlag. Dieses Video komprimiert den Inhalt auf zwei Minuten – und bleibt daher ein wenig kursorisch. Allen, die es genauer wissen wollen, sei daher das gedruckte Exemplar empfohlen.