Ankowitsch Aktuell

Ich verlose 21 Einsteins (bis 7.1.2015)

26.12.2014

Und zwar 21 Exemplare meines neuen Buchs »Warum Einstein niemals Socken trug« mit dem Untertitel »Wie scheinbar Nebensächliches unser Denken beeinflusst«. Es erscheint Ende Januar 2015 im Rowohlt Verlag Berlin. Ende der Aktion: 7.1.2015

Wer an der Verlosung teilnehmen will, wendet sich vertrauensvoll an die Leseplattform lovelybooks.de und steuert dort die folgende Seite an. Details ebenda. Einzige Bedingung für die Teilnahme: Wer ein Frei-Exemplar erhält, ist herzlich eingeladen, sich auf lovelybooks.de an der Debatte um das Buch zu beteiligen.

Würde mich freuen, Sie auf die eine oder andere Weise wiederzulesen.

Demnächst in Ihrer Buchhandlung …

15.10.2014

Ende Januar 2015 erscheint bei Rowohlt Berlin mein neues Buch: »Warum Einstein niemals Socken trug«. Und es beginnt mit einem »Beipackzettel«. Und der wiederum beginnt so:

»Wer in die Apotheke geht und eine Schachtel mit Tabletten kauft, bekommt erst einmal etwas zu lesen. Und zwar den Beipackzettel. Auf dem steht, was wir von den Pillen erwarten dürfen und welche etwaigen Nebenwirkungen sie haben können. Warum gibt es so etwas eigentlich nicht für Bücher? Gute Frage. Ich will versuchen, einen Anfang zu machen – auch wenn dieser Beipackzettel nicht für sich in Anspruch nehmen kann, … Hier weiterlesen

Wie Krautreporter in Person von Andrea Hanna Hünniger daran scheitert, wenigstens eine konsistente These zu formulieren

18.06.2014

Liebe Andrea Hanna Hünniger,

eigentlich wollte ich erst abwarten, wie es bei den Krautreportern weitergeht, um mich gegebenenfalls noch mal zu Wort zu melden. Da Sie sich aber in einem Beitrag in Ihrem FAZ-Blog (16. Juni 2014) explizit auf meine Wortmeldung vom 6. Juni 2014 beziehen, schreibe ich doch noch etwas. Und zwar Folgendes.

Es ist phaszinierend zu beobachten, wie ein Projekt wie die „Krautreporter“ in seinem Kern so ungenau und schwer verständlich bleiben kann, wo es doch von Journalistinnen und Journalisten getragen wird. Denn nach meinem Verständnis zeichnen sich JournalistInnen durch zweierlei aus: Dass sie unmissverständlich erklären können, was … Hier weiterlesen

Warum ich hoffe, dass die Krautreporter vorerst konstruktiv scheitern

09.06.2014

Warum ich die Krautreporter nicht nur NICHT unterstütze, sondern hoffe, dass das ganze Projekt vorerst produktiv scheitert*. Offener Brief an Sebastian Esser, einen der Gründer.

Lieber Sebastian,

wir kennen einander ? nicht besonders gut, aber doch so weit, dass ich Dir und Deinen Projekten mit grosser Sympathie begegne. Daher will ich Dir kurz erläutern, warum ich die Krautreporter nicht nur NICHT unterstütze, sondern hoffe, dass das ganze Projekt ? produktiv scheitert*.

Kurz zu mir: Ich war viele Jahre angestellter Redakteur in Wien und Hamburg, habe 1995 die „ZEIT im Internet“ gegründet, ermögliche seit über einem Jahrzehnt das Internetforum „Höfliche … Hier weiterlesen

Bachmannpreis 2014

09.03.2014

Zu meiner grossen Freude darf ich auch 2014 den Bachmannpreis moderieren – also die 38. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt.

Das meiste bleibt, wie es war – 3sat überträgt sämtliche Lesungen und Diskussionen und Preisverleihungen zwischen dem 3. und 6. Juli 2014. Die Änderung betrifft die Jury: Statt Paul Jandl wird dieses Jahr Arno Dusini vorne sitzen und die Preisträger mitbestimmen; ich hoffe, er kehrt bald wieder.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Bachmannpreises.

Beschränkte Journalisten im Blindflug

14.02.2014

Neue Briefe aus dem Bergwerk*

1. Lieferung (14/02/2014)

Wer wissen will, wie blind Journalisten für das eigene Tun sind, der muss sich nur die kleine Geschichte durchlesen, die sich vor kurzem ereignet hat und zwar am 7. und 8. Februar 2014.

Sie ist schnell erzählt und bereits ausreichend dokumentiert.

Der kleine, sympathische Wiener Sonderzahl Verlag verschickte an vieleviele Journalisten eine Email. Darin schrieb der Verlag (so auch an mich):

„Da Sie sich in der von der Firma re-book marketing kommunikation (Bonn) zur Verfügung gestellten Liste möglicher Interessenten für unser Verlagsprogramm befinden, wollen wir Sie darauf hinweisen, dass der … Hier weiterlesen

So kommt man auf Ideen. Ich zumindest

14.01.2014

Menschen wie ich leben davon, dass man sie anruft und fragt: ?Hast du nicht eine Idee?? Meine allererste Idee besteht dann regelmässig darin zu behaupten, ich hätte eine. Um gleich darauf einen Rückzieher zu machen: ?… aber lassen Sie mich ein wenig darüber nachdenken?.

Anschliessend setze ich mich an meinen Schreibtisch und starre vor mich hin. ?Schönes weisses Blatt?, denke ich, ?vielleicht besteht die gute Idee darin, es zu beschreiben. Wie es mich ansieht. Erst freundlich. Dann bedrohlich. Bis ich aufstehe, um zum Regal zu gehen?. Das denke ich so lange, bis ich aufstehe, um zum Regal zu gehen. … Hier weiterlesen

Ende meiner Kolumne

22.10.2013

Da mich wiederholt Nachfragen erreichen, warum ich denn mit meiner Kolumne im deutschsprachigen Red Bulletin aufgehört habe, eine kurze Anmerkung dazu.

Meinetwegen hätte es noch weitergehen können (Lust hätte ich gehabt), allein: Die Chefredaktion wollte den Platz anderweitig nutzen und meinte, es sei jetzt gut.

Ich will aber keinesfalls undankbar erscheinen: Red Bull ist ein Auftraggeber, wie ich ihn jedem freien Autor wünsche: Er zahl gut, schnell und lässt einen machen. Bei mir ging das über 7 Jahre lang. Und das ist definitiv nicht selbstverständlich.

In diesem Sinne: Dank und Bedauern.

Beate Wedekind: »Nein«

20.10.2013

Name: Beate Wedekind

Job: Chefredakteurin »TheNewAfrica«, Journalistin, TV-Produzentin, Startup-Unternehmerin

Geboren: 1951

In: Duisburg / D

Lebt in: Berlin, Sant Mateu/Ibiza, Addis Abeba und auf Reisen

Dauer des Gesprächs: ca. 10 Minuten, B.W. antwortete per Facebook und zwar sehr schnell

Kommendes Buch: Autobiographie, Arbeitstitel »Vernünftig war ich nie« (BW: »Der Titel gefällt mir aber noch nicht so richtig. Ich bastle gerade an was Knackigerem: ?Schwatz? oder ?Neugier trifft Unvernunft?, das Manuskript ist lange überfällig.«), Piper, Sommer/Herbst 2014

Twitteraccounts: @thenewafrica (täglich zwei bis drei Tweets) und @wwwedekind (letzter Tweet vom März … Hier weiterlesen

Giovanni diLorenzo: »Ein Akt des Masochismus«

19.10.2013

Name: Giovanni diLorenzo

Jobs: Chefredakteur (DIE ZEIT), Moderator (»3 nach 9«)

Alter: 54

Dauer des Gesprächs: 16 min

Ort des Gesprächs: Chefredaktion DIE ZEIT, Speersort 1, Hamburg

Unterbrechungen: 0

Gerauchte Zigaretten: 0

Aktuelles Buch: »Verstehen Sie das, Herr Schmidt?«, Gespräche mit Helmut Schmidt, KiWi, 2012

Lesezeit für dieses Interview: 7 min

Fragen & Foto: Christian Ankowitsch

Editorische Vorbemerkung: Dieses Gespräch ist Resultat eines Hörfehlers ? Giovanni diLorenzo nahm an, ich würde das Gespräch für eine Publikation des ZEIT-Verlags führen, was ich nicht vor hatte. Erst bei der Autorisierung des Gesprächs stellte … Hier weiterlesen