Ankowitsch Aktuell

Neuer Moderator

22.02.2011

In eigenen Angelegenheiten ist es bisweilen hilfreich, andere über sich selber sprechen zu lassen. Diesmal will ich diesen Job dem ORF überlassen, dem Österreichische Rundfunk.

Christian Ankowitsch ist neuer Präsentator

In der ersten Ausgabe dieses Jahres am 14. März 2011 um 23.00 Uhr begrüßt erstmals Christian Ankowitsch die Zuseherinnen und Zuseher von ORF 2. Ab sofort wird der Journalist und Autor alles rund ums Buch präsentieren – informativ, unterhaltsam, innovativ – in einem Mix aus gestalteten Beiträgen, Gesprächen und Lesungen bekannter Autoren. Bei „les.art“ löst Christian Ankowitsch den bisherigen Moderator Dieter Moor ab, der aus zeitlichen Gründen seinen Vertrag nicht … Hier weiterlesen

Kleine Ergänzung …

30.01.2011

… zur aktuelle Kolumne im RedBulletin (Februar 2011)

Es geht darin um die Frage

„Wer bin ich bloß?“

Sollten Sie bisher geglaubt haben, das Leben Ihres Kolumnisten bestehe darin, ruhig am Schreibtisch zu sitzen, um in Zeitschriften, Büchern und im Internet nach neuen Erkenntnissen der Hirnforschung zu suchen, so haben Sie damit ? vollkommen recht. Doch ab und zu begebe ich mich auch in Gefahr, um ein wenig Feldforschung zu betreiben. Wie zum Beispiel vor rund einem Jahr. Damals besorgte ich mir eine Pilotenbrille mit breiten, goldenen Bügeln, eine goldene Kette mit einem sehr großen Dollarzeichen dran, ein dunkles Hemd, … Hier weiterlesen

49. und 44.

21.12.2010

Feiner Jahresabschluss: Nach der NDR-Talkshow Tietjen und Hirschhausen am 10. Dezember 2010 kletterte die Taschenbuch-Ausgabe des „Kleinen Seelenklempners“ erst auf Platz 49 der entsprechenden Spiegel-Bestsellerliste (51/2010) und dann auf Platz 44. (52/2010).

Hier der Screenshot des flüchtigen Ereignisses.

Wer Lust hat, sich den Ankowitsch-Teil der Talshow anzusehen, kann das hier tun.

Demokratie braucht Vertraulichkeit

04.12.2010

Aus gegebenem Anlass: Hier der Text einer Rundmail von Dirk Helbing und Stefano Balietti, ETH Zürich. Publikation an dieser Stelle mit freundlicher Genehmigung der Autoren.

Datenklau: Nichts zu verbergen?

Facebook-Gründer Zuckerberg erklärt die Privatsphäre für veraltet, der CEO von Google meint lapidar, was man nicht wolle, dass andere erfahren, solle man besser gar nicht erst tun. Nicht einmal geheimste Daten sind sicher ? spätestens die Wikileaks-Enthüllungen zeigen eindrucksvoll, wie einfach brisantes Material in fremde Hände geraten kann. Ist das Konzept der Privatsphäre tatsächlich überholt?

Transparenz in Ehren ? doch wer glaubt, wenn man nichts zu verbergen hätte, bedeute automatisch eine … Hier weiterlesen

Inglourious Basterds

17.11.2010

Ein paar Gedanken über das Schreiben und Publizieren in Zeiten des Internet ? angestellt von einem Autor mit mehreren Berufsbezeichnungen anlässlich der Eröffnung der Buch Wien am 17. November 2010

Es war vor ein paar Monaten in Berlin. Ein privates Abendessen mit einer alten Freundin. Originell, wie wir Journalisten sind, redeten wir über andere Journalisten: Wer wohin gegangen sei, wer wo hinaus geflogen ? bis schließlich die Freundin einen tiefen Seufzer tat und meinte: ?Es kränkt mich wirklich, wie unser Beruf auf den Hund gekommen ist.?

Wäre ich Mathias Döpfner, dann würde ich meine Rede an dieser Stelle beenden. Der … Hier weiterlesen

Eröffnungsrede

15.10.2010

Zu meiner grossen Freude hat mich Gabriele Madeja, die Organisatorin der Lesefestwochen in Wien, eingeladen, die Rede zum großen Eröffnungsfest der Wiener Buchmesse zu halten. Es findet am Mittwoch, den 17. November 2010, statt und zwar um 19:00 Uhr in der Messe Wien, Halle D. Details sind auf der Homepage der Buch Wien 2010 nachzulesen.

Der Arbeitstitel meiner Rede lautet jedenfalls »Inglourious Basterds ? über das Schreiben in Zeiten des Internet“. Vorläufig Endgültiges dann am 17.11. um 19:00 Uhr.

PS: Das wunderbare Bild (li) stammt von Andreas Karner und passt meines Erachtens sehr gut zum Vortragstitel.

Trampelpfade

14.08.2010

Ankowitsch: Herr Prof. Helbing, Sie haben die Entstehung von Trampelpfaden erforscht. Wie kommt man als Wissenschaftler auf die Idee, sich mit einem derart exotischen Thema zu beschäftigen?

Helbing: Das ist kein exotisches Thema, ganz im Gegenteil! An Trampelpfaden lässt sich beispielhaft untersuchen, wie sich Systeme selbst organisieren. In diesem Fall geht es um die Frage, wie Menschen gemeinsam etwas Sinnvolles schaffen, ohne sich gegenseitig abzusprechen.

A: Aber Sie werden nicht eines Tages ins Büro gegangen sein und sich gedacht haben: Ab heute widme ich mich Trampelpfaden.

H: Sie werden lachen, aber genau so war es: Aus meinem Fenster an der … Hier weiterlesen

Wir Jungs in China

01.07.2010

Es ist ein sehr eigenartiges, erfreulich-phaszinierendes Gefühl, die eigenen Bücher nicht mal entziffern zu können ? geschweige denn zu lesen. Mir geht es eben so. Und zwar mit der chinesischen Ausgabe meines beim Münchner Kunstmann Verlag erschienenen »Handbuch für Väter, Söhne und andere Abenteurer«.

Alles, was ich sagen kann, ist: Es sieht sehr schön aus, ist in eine knisternde Folie gewickelt und hat zwei Beilagen, die ich mir für die deutsche Ausgabe auch gewünscht hätte, wenn ich auch nicht zu sagen weiss, wovon sie wirklich handeln.

Der chinesische Verlag heisst »Lightbooks« und wer will, kann sich die Original-Seite unter

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Weihnachten naht …

27.05.2010

… eigentlich überhaupt nicht. Die Titelzeile gibt mir nur die Möglichkeit darauf hinzuweisen, dass gegen Ende des Jahres die Taschenbuchausgabe des »Seelenklempners« bei rororo erscheinen wird.

Melde mich dann nochmals mit den Details.

Wer will, kann sich das Büchlein mit dem markant gekürzten Untertitel schon mal bei amazon.de ansehen.

Gottschalk 60

09.05.2010

Anlässlich des 60. Geburtstages von Thomas Gottschalk am 18. Mai habe ich mich im Auftrag des SZ-Magazins mit einigen Grundsatzfragen beschäftigt, die im Zusammenhang mit dem Moderator immer wieder auftauchen. Beispielsweise mit seiner

Frisur

Gesicherte Erkenntnisse, wie es um die Frisur von Thomas Gottschalk steht, verdanken wir einem stornierten Flug: Er habe es, erzählte Gottschalk im Mai 2009, gerade noch geschafft, einen anderen Flieger von Köln nach Hamburg zu bekommen, um rechtzeitig eine Gummibären-Ausstellung in Schleswig eröffnen zu können. Der Preis für sein Improvisationstalent: Sein Koffer sei in Köln zurückgeblieben; daher erscheine er nun mit glatterem Haar. »Der Lockenstab ist … Hier weiterlesen